Unkraut darf nicht mit Unkraut in einen Topf geworfen werden

Vor allem ihre aggressive Vitalität macht diese Pflanzen unbeliebt, aber auch die Tatsache, dass sie in der Regel sehr unattraktiv sind. Sie haben dem Gartenbesitzer außer ihrem starken Wachstum kaum etwas zu bieten, keine schönen Blüten, keine originellen Blätter, sie sind nicht einmal als Schutz gegen Wind und Wetter zu gebrauchen.Sie machen sich nur breit, stehen den Kulturpflanzen im Licht und nehmen Ihnen Platz und Nährstoffe weg. Und sollte der Gärtner nicht aufpassen, haben diese gut angepassten Wilden die zarten und schöneren Lieblinge erdrückt und verdrängt.

Es bleibt sozusagen nichts anderes übrig, als etwas dagegen zu unternehmen.

Hier erweist sich die einfachste Methode meist auch als die wirkungsvollste. Gemeint ist das sogenannte Jäten von Unkraut. Abgesehen davon, dass diese unliebsamen Eindringlinge ganz unmittelbar und gezielt entfernt werden, lockert man dabei noch zusätzlich die Oberfläche des Bodens auf.Wie anstrengend diese Vorgehensweise verläuft, hängt überwiegend von der Beschaffenheit des Bodens ab. Ein ausgetrockneter, harter Boden wird sehr viel mehr Mühe machen als ein feuchter lockerer, denn man bekommt die Hacke kaum hinein und das Unkraut nicht heraus.

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