Holz wird seit Jahrtausenden als Bau-Werkstoff eingesetzt, vom Keller bis zum Dach. Es überzeugt vor allem mit seinen vielfältigen konstruktiven wie ästhetischen Vorzügen. Eines seiner Haupteinsatzzwecke ist die Verwendung als Bodenbelag. Hier entfaltet das Naturmaterial sein überwältigendes ästhetisches Potenzial und bietet ein so umfangreiches Sortiment an Farben, Strukturen und Mustern wie kaum ein anderer Bodenbelag. Die Farbpalette dabei reicht von fast weißen Hölzern über eine unübersehbare Anzahl an Grau-und Brauntönen bis hin zu fast schwarzen Oberflächen.
Unterschiedlichste Maserung bestimmen die grafische Struktur eines Holzbodens, die im Unterschied zu gedruckten Mustern anderer Böden ohne jede Wiederholung auskommt. Durch eine Oberflächenbehandlung wie Beizen oder Räuchern lässt sich das naturgegebene Erscheinungsbild der Hölzer auch verändern, insbesondere, um einfacheren, helleren Hölzern eine noch edler wirkende dunkle Oberfläche zu geben.